Tauchende Gummibärchen

Das beachte ich:

Wenn ich wie eine Wissenschaftlerin

oder wie ein Wissenschaftler arbeite,

gehe ich schrittweise vor.

 


Das brauche ich:

 

  • 1 Schüssel mit Wasser 
  • 1 Glas
  • 1 Aluschälchen von einem Teelicht
  • Gummibärchen

Das will ich machen:

 

 

Henry (8) erklärt es so: "Das will ich machen: Ich setze ein Gummibärchen in ein Aluschälchen. Das Aluschälchen tu ich ins Wasser. Den Becher tu ich übers Aluschälchen. Stopp! Was, meinst Du, wird passieren?"


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Das versuche ich:

 

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Das erkläre ich mir so:

 

Henry (8) erklärt es so: "Ich glaube, dass die Luft im Glas war und dass das Gummibärchen nicht nass geworden ist."

 

Nico (8) erklärt es so: "Ich glaube, dass das Gummibärchen unten im Boot geblieben ist und nicht nass geworden ist, weil die Luft hat das Wasser nicht rein gelassen."

Das will ich noch machen:

 

Henry (8) erklärt es so: "Das will ich machen: Ich werde das Glas jetzt kippen.

Stopp! Bevor du es ausprobierst, denke selbst nach, was passieren könnte!"

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Das versuche ich:

 

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Wissenschaftler erklären das so:

 

Obwohl das Glas leer aussieht, ist es randvoll mit Luft gefüllt. Deswegen passt beim Runterdrücken des Glases kein Wasser ins Glas. Auch das Gummibärchen ist in dieser Luftblase gut geschützt. Kippst du das Glas, entweicht die Luft nach oben und im Glas ist wieder Platz für Wasser, das nun hineinläuft.

Wichtig war dieser Effekt früher vor allem beim Tauchen. Die Taucher hatten damals beim Tauchgang eine Tauchglocke auf dem Kopf, der wie ein großer Helm auf dem Taucheranzug festgeschraubt wurde. Dieser Helm verhindert, dass die Luft, die der Taucher zum Atmen braucht, aus dem Anzug entweicht und somit kein Wasser eindringen kann.