Das beachte ich:
Wenn ich wie eine Wissenschaftlerin
oder wie ein Wissenschaftler arbeite,
gehe ich schrittweise vor.
Das brauche ich:
Das will ich machen:
Clara (7) erklärt das so:
"Das mache ich jetzt: Ich nehme den Luftballon und stecke die 10ct-Münze rein. Danach puste ich den Luftballon auf. Ich nehme die Verschlussklemme und verschließe
damit den Luftballon. Ich nehme den Luftballon und drehe ihn vorsichtig im Kreis.
Stop! Bevor du es ausprobierst, denke selbst nach, was passieren könnte!"
Leni vermutet: "Es könnte zum Beispiel ein Geräusch kommen."
Clara vermutet: "Es könnte passieren, dass der Luftballon platzt."
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Das versuche ich:
Leni (6) führt den Versuch durch:
"Ich drehe den Luftballon. Ich höre ein piepsendes Geräusch. Wieso ist das so?"
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Das erkläre ich mir so:
Leni (6) erklärt es so:
"Ich glaube das ist so, weil das Geldstück im Luftballon herumrollt. "
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären das so:
Wenn du den Luftballon im Kreis drehst, wird die Münze an die Luftballonwand gedrückt. Bewegst du den Ballon schnell genug, stellt sich die Münze auf und rollt wie ein Rad an der Innenseite des Luftballons entlang. Die Kraft, die die Münze nach außen drückt, nennt man Fliehkraft. Dies kennst du sicherlich vom Autofahren, wenn du bei einer Kurve nach links oder rechts gezogen wirst.
Wie aber entsteht nun das Geräusch? Die 10ct-Münze hat einen geriffelten Rand. Rollt die Münze an der Luftballon entlang, schlagen die vielen "Zähne" des Münzenrandes darauf, wie auf einer Trommel. Jede Münze hat unterschiedliche Rillen. Deshalb kannst du beim Versuch mit anderen Münzen verschiedene Töne hören.